Guatemala Chajul Bio 500gr. Ganze Bohne
Produktinformationen "Guatemala Chajul Bio" Die Organisation Asociación Chajulensen Va’l Vaq Quyol Im westlichen Hochland Guatemalas, in der Provinz El Quiché, haben 1988 etwa 3.000 Kleinbauern eine Vereinigung gegründet, um den Rohkaffee gemeinsam zu vermarkten. Bereits 1975 wurde in dieser Region eine vergleichbare Organisation aufgebaut, die fünf Jahre später vom Militär zerstört wurde, da Kooperativen als „kommunistisch“ galten. Bei den Übergriffen wurden allein in einem Dorf etwa 400 Mitglieder getötet und der Priester, der die Kooperative initiiert hatte. Der Rest der Dorfbevölkerung flieht – wie viele Guatemalteken – nach Mexiko. Erst 1988 kehrt ein Teil der Flüchtlinge wieder aus Mexiko zurück und gründet in Zusammenarbeit mit einem Priester die neue Vereinigung „Asociación Chajul“. Die Organisation ist in den Gemeinden Cotzal und Nebaj tätig. In diesem Gebiet besteht die Bevölkerung zu 90 Prozent aus Ixil-Maya. Von den ursprünglich etwa 3.000 Mitgliedern zählt die Organisation im Jahr 2019 1233 Mitglieder. Etwa 132 Frauen sind als eigenständiges Mitglied in der Vereinigung eingetragen, ein hoher Anteil. Die wesentlichen Entscheidungen der Organisation werden vom Verwaltungsrat getroffen, der sich sechs Mal im Jahr vor den Teilnehmern an der Generalversammlung verantworten muss. Zudem gibt es auf der Dorfebene ebenfalls einen Verwaltungsrat und Aufsichtsrat, die sich mit den Fragen der lokalen Mitglieder beschäftigen. Ein wichtiges Ziel ist – neben der Vermarktung des Kaffees – der Erhalt und die Pflege der Ixil, Quiche, Canjobal - Maya-Kultur, da die Mitglieder überwiegend dieser indigenen Bevölkerungsgruppe angehören. Dieser Tradition folgt auch die demokratische Wahl des Verwaltungsrates, sowohl auf der Dorfebene als auch für die Vereinigung insgesamt. Was bietet die Genossenschaft ihren Mitgliedern an? Die „Asociación Chajul“ bietet ihren Mitgliedern eine Reihe von Serviceleistungen an: das Spektrum reicht von technischer Beratung, Kredite, Transport des Rohkaffee von der Parzelle bis hin zur Aufbereitung des Pergaminokaffees, über Unterstützung bei Todesfall, Unterstützung der Produzenten mit Arbeitsmittel. Die Organisation übernimmt die Reparaturenkosten für die Instanthaltung der Entpulpermaschinen der Mitglieder. Zurzeit werden zwei Sammelstellen in die Gemeinde zur Lagerung des Pergaminokaffees gebaut. Die Genossenschaft beschäftigt ca. 480 Frauen beim Auslesen des Rohkaffees, d.h. sie schafft jedes Jahr Einkommensmöglichkeiten in Höhe von 80.000US$, für die Gemeinde ein wichtiger Nachfrageschub. Die Bauernfamilien gehören zum überwiegenden Teil der Ethnie Ixil-Maya an. Sie bewirtschaften im Schnitt weniger als einen Hektar Land. Neben Kaffee bauen sie Mais, Bohnen und Bananen an und halten Vieh für den eigenen Bedarf. Neben der Haus- und Feldarbeit weben die Frauen Stoffe, die auf den Märkten gegen Bargeld verkauft werden können. Da Bargeld in den ländlichen Haushalten in der Regel knapp ist, aber neben der Versorgung mit Lebensmitteln ständig gebraucht wird, ist die Bezahlung der Kaffeebauernfamilien in zwei Schritten besonders wichtig: bei Ablieferung des Rohkaffees und nach der Schlussabrechnung, d.h. wenn die Organisation ihre Exporte abgeschlossen hat. Die „Asociación Chajulense“ verfügt über eigene Transportmöglichkeiten, mit deren Hilfe der Rohkaffee von den verschiedenen Mitgliedsgruppen in die Zentrale nach San Gaspar Chajul transportiert wird. Neben der Verarbeitungsanlage der Vereinigung befindet sich dort ein Lager für eine Million Kilogramm Rohkaffee. Bereits seit 1991 verfügt die Organisation ebenfalls über eine eigene Exportberechtigung. Bei 90 Prozent des Kaffees der „Asociación Chajulense“ handelt es sich um exportfähige Ware, die überwiegend über den Fairen Handel abgesetzt wird. Rund zehn Prozent des Kaffees sind für den Inlandsmarkt bestimmt. Wir beziehen den Rohkaffee von der GEPA Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH. Die GEPA bezieht seit 1993 Rohkaffee von Asociación Chajulense.
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Vacherin
Allgemein:
ÖMA Vacherin ist weich und cremig, er wird mit Allgäuer Bioland-Milch aus silagefreier Fütterung nach französischem Rezept hergestellt. Während der Reifezeit wird er mit Rotkulturen geschmiert und erhält nach und nach sein fein-würziges Aroma. Mit zunehmendem Alter wird sein Geschmack kräftiger, der Käse verliert an Festigkeit, wird innen noch weicher und am Rand leicht flüssig - in diesem Reifestadium hat er echte Feinschmecker-Qualität!
Für die interessierten Kunden & Käseliebhaber gibt es Hintergrundinformationen und -geschichten rund um den Käse, die Landwirte und die Molkerei. Alles zusammengefasst in einem ÖMA Partnerporträt.
In einem kleinen Weiler nahe dem Städtchen Wangen im Allgäu ist die ÖMA-Sennerei Zurwies gelegen. Im Jahre 1899 als Weichkäserei mit typischen Allgäuer Sorten gegründet wurde Sie 1906 zur Emmentalerkäserei umgebaut. Nachdem der handwerklich aufgestellte Betrieb zwischenzeitlich der industriellen Produktion weichen musste hat man sich vor 20 Jahren auf die alten Tugenden zurückbesonnen und erneut eine kleine und handwerkliche Weichkäsemanufaktur am Standort Zurwies aufgebaut.
Mittlerweile sind die Spezialitäten von Käsermeister Anton Holzinger aus dem Naturkost-Fachhandel nicht mehr wegzudenken. Mit Tochter Lissy ist ein weiterer Käsemeister als Garant für die Fortführung der traditionellen Allgäuer Käsekunst in die Käserei eingestiegen.
Für die Herstellung eines so hochwertigen Produktes kommt es neben einem geschickten Händchen und viel Erfahrung vor allem auf den verwendeten Rohstoff an. Für die Zurwieser Produkte kommt nur beste Heumilch aus der Region in den Kessel. Täglich wird die frische Bioland-Milch mit dem Milchlaster von den 20 Lieferlandwirten, deren Höfe in einem Umkreis von maximal 20 Km rund um die Sennerei zu finden sind, abgeholt und direkt verarbeitet. Das ist Regionalität im wahrsten Sinne des Wortes.
Zutaten:
KUHMILCH*, Speisesalz, Milchsäurekulturen, mikrobielles Lab
enthält folgende allergene Zutaten: Milch
*kontrolliert biologischer Anbau
Diese Zutatenliste entspricht einer Volldeklaration im Sinne der Richtlinien des Bundesverbandes Naturkost & Naturwaren.
Dieses Produkt ist nicht aromatisiert. (BNN-Klassifizierung: 0)
Weitere Bezeichnungen
Artikelart
normaler Artikel
Produktname mittellang
ÖMA Vacherin (Spandose), Bioland - Theke
Warengruppenspezifische Angaben
Rechtlicher Status
Lebensmittel
Saisonartikel
nein
Gesüßt
nein
Milchart
Kuh
Wärmebehandlung Käse
pasteurisiert
Käsegruppe
Weichkäse
Fett i. Tr.
52%
mindestens
ja
Fettgehaltsstufe
Rahmstufe
Art der Reifung
rindengereift
Reifezeit Einheit
Tag(e)
Reifezeit Zahl
14
Labart
mikrobielles Lab
Salzart
Siedesalz
Rinde
Edelschimmel weiß, essbar
Triebmittel vorhanden
nein
Region
Allgäu