Friesich Blue
Zutaten:
Kuhmilch*, Salz, Lab*, Milchsäurebakterien, Rotschmiere- und Blauschimmelkulturen
enthält folgende allergene Zutaten: Milch
* aus kontrolliert ökologischer Erzeugung Frei von Milchpulver- und / oder Milchkonzentraten
Diese Zutatenliste entspricht einer Volldeklaration im Sinne der Richtlinien des Bundesverbandes Naturkost & Naturwaren.
Dieses Produkt ist nicht aromatisiert. (BNN-Klassifizierung: 0)
Weitere Bezeichnungen
Artikelart
normaler Artikel
Produktname mittellang
Friesisch Blue
Warengruppenspezifische Angaben
Rechtlicher Status
Lebensmittel
Saisonartikel
nein
Gesüßt
nein
Milchart
Kuh
Wärmebehandlung Käse
keine Wärmebehandlung
Käsegruppe
Halbfester Schnittkäse
Käsegruppe AT
Halbharter Schnittkäse
Fett i. Tr.
50%
mindestens
ja
Fettgehaltsstufe
Rahmstufe
Art der Reifung
rindengereift
Reifezeit Einheit
Woche(n)
Reifezeit Zahl
10
Labart
Kälberlab
Salzart
Meersalz
Rinde
Naturrinde, essbar
Triebmittel vorhanden
nein
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Produktinformationen "Mexiko Tzotzil Bio" Die Kooperative entstand 1986 als genossenschaftliche Selbsthilfeorganisation von indigenen Kleinbauern. Heute sind dort 262 Kaffeebauern organisiert. Hauptziele sind die Vermarktung von Kaffee, Honig und Handwerksprodukten auf lokaler Ebene und im Export zu fairen Bedingungen, sowie Beratung und Ausbildung der Mitglieder in Fragen der Produktion, Organisation und Betriebswirtschaft. Tzeltal Tzotzil ist basisdemokratisch organisiert. Oberstes Organ ist die jährliche Mitgliederversammlung, auf der die Geschäftspolitik für die nächste Periode festgelegt wird. Hier wird auch über die Verwendung der Mehreinnahmen aus dem Fairen Handel entschieden. Wichtige Themen sind die Bewahrung des Ökosystems, die Förderung des ökologischen Landbaus und die Verbesserung der Infrastruktur. Außerdem bemüht sich die Organisation um eine stärkere Einbindung und Förderung der Frauen. So wurde eine selbständige Frauengruppe gegründet, die den Frauen von Tzeltal Tzotzil mit dem Anbau von Gemüse und Kleintierhaltung zu einem eigenen Verdienst verhilft. Mitglieder von Tzeltal Tzotzil entstammen der Ethnia Tzetzal und Tzotzil und bebauen in Durchschnitt 2 Hektar Land mit Kaffee. Die Organisation verkauft zu 100% an den Fairen Handel, sowohl Honig als auch Kaffee. Das ist leider nicht die Regel bei allen Genossenschaften. Durch die relativ guten Preise konnte die Organisation in den letzten Jahren einen Teil des Preises in eine Baumschule investieren, d. h. 30 USD/100lb flossen in die Baumschule zur Erneuerung der Kaffeepflanzen. Durch diese Maßnahme sollte der Roya (Pilzkrankheit) Einhalt geboten werden. Insgesamt bezahlte die GEPA von 2014 bis 2017 einen Projektzuschlag von 60.000US$. Zusammen mit dem Projektzuschlag der GEPA und CTM, Regierungsmittel und Eigenkapital standen der Genossenschaft bis zu 4 Mio. Pesos zur Verfügung. Davon wurden 290.000 neue Kaffeepflanzen finanziert. Die Setzlinge werden den Kaffeebauern kostenlos zur Verfügung gestellt. Das hat dazu geführt, dass das Produktionsvolumen leicht angestiegen ist. 2017 konnte die Genossenschaft zum ersten Mal in ihrer Geschichte nicht die gesamte Produktion verkaufen und sind auf der Suche nach neuen Kunden bzw. möchten ihren Abnehmerkreis erweitern. Das setzt eine Verbesserung der internen Struktur der Organisation voraus. Neben den traditionellen Handelsbeziehungen werden Zukunftsprojekte zwischen GEPA und Tzeltal Tzotzil demnächst mehr Raum einnehmen wie z.B. Schulungen zur Stärkung von internen Strukturen, denn genau wie bei anderen Kooperativen aus Chiapas hat die Organisation Tzeltal Tzotzil strukturelle Defizite. Für die Ernte 2018/2019 bezahlt die Genossenschaft an die Mitglieder 135US$/100lb Rohkaffee als Vorauszahlung. Bei einem Börsenpreis zwischen 95US$/100lb und 120US$/100lb ist das ein relativ guter Preis für die Mitglieder. Nicht organisierte Kaffeebauern bekamen um die 67US$/100lb Rohkaffee. Ende des Geschäftsjahres wird noch eine Abschlusszahlung getätigt. Letztes Jahr betrug diese Zahlung 17US$/100lb. Wir beziehen den Rohkaffee von der GEPA Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH. Die GEPA bezieht seit 2005 Rohkaffee von Tzeltal – Tzotzil S.C.L.